Technik & Trends

Aral-Studie 1: Lust aufs Auto bleibt, Tendenz geht zum Gebrauchten

Bei Aral gibt’s nicht nur Kraftstoff, sondern auch repräsentative Studien. Jetzt hat das Bochumer Tankstellen-Unternehmen, Tochter des Mineralölkonzerns BP, die neunte Auflage der Analyse „Trends beim Autokauf“ veröffentlich. Ergebnis: Die Lust am Autokauf ist weiter hoch. Allerdings geht die Tendenz laut Aral zum Gebrauchtwagen.

Lust aufs Auto bleibt, Tendenz geht allerdings zum Gebrauchtwagen

Lust aufs Auto bleibt, Tendenz geht allerdings zum Gebrauchtwagen

Der Kauf eines Neu-, Jahres- oder Gebrauchtwagens lässt die Herzen der Autofahrer in Deutschland unverändert höherschlagen. Mehr als jeder Dritte der Befragten plant innerhalb der nächsten 18 Monate einen Fahrzeugwechsel. Dabei ist das Interesse an Gebrauchtwagen deutlich gestiegen. Deutsche Premiumhersteller stehen hoch im Kurs, während Volumenmarken an Bedeutung verlieren.

 

Das belegt zumindest die aktuelle Aral-Studie „Trends beim Autokauf 2019“, die mittlerweile seit 2003 in der neunten Auflage vorliegt und das private Pkw-Kaufverhalten beleuchtet. Die repräsentative Untersuchung wurde unter 1.001 Befragten durchgeführt und zeigt auch, dass das Kaufinteresse für Hybrid- und Elektrofahrzeuge wächst. Gleichzeitig steigt die Erwartungshaltung an die Reichweite und die Ladedauer von Elektroautos.

 

Und obwohl immer mehr Fahrerassistenzsysteme als Vorboten autonomer Fahrzeuge zum Alltag gehören, können sich immer weniger Befragte vorstellen, das Lenkrad vollständig aus der Hand zu geben. Die Schwerpunkte der 32-seitigen Studie des Tankstellen-Betreibers im Überblick: Großes Kaufinteresse, Gebrauchtwagen stärker gefragt: 35 Prozent der Studienteilnehmer beabsichtigen, sich in den kommenden 18 Monaten einen Neu-, Jahres- oder Gebrauchtwagen zuzulegen. Das entspricht zwar einem Rückgang von sechs Prozent gegenüber der Vorgängerstudie aus dem Jahr 2017, doch im Langfristvergleich liegt das Kaufinteresse weit über dem Durchschnitt. Zwischen den Jahren 2003 und 2011 schwankte es in einem schmalen Korridor zwischen 18 und 26 Prozent und erreichte erst danach ein deutlich höheres Niveau.

 

Was aktuell auffällt: Immer mehr potenzielle Autokäufer sehen sich in den günstigeren Segmenten um. Wollte sich vor zwei Jahren noch jeder Vierte ein fabrikneues Fahrzeug kaufen, fällt dieser Anteil um 11 Prozentpunkte auf nur noch 14 Prozent. Bei den Jahreswagen ergibt sich ein leichtes Minus von einem Prozentpunkt auf ein Kaufinteresse von neun Prozent. Die Gewinner der aktuellen Erhebung sind Gebrauchte, denn ihr Anteil verdoppelt sich von sechs auf 12 Prozent und erreicht das höchste jemals ermittelte Niveau.

 

 

Quelle: Aral, Foto: Fotolia

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