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Kia e-Soul: Südkoreanischer Elektro-Pop

Da ist echt Musik drin. Kia legt jetzt mitreißenden koreanischen Elektro-Pop bei seinen zahlreichen Markenpartnern auf. Dort kann der neue e-Soul, der nur noch als rein elektrische Version zu haben ist, auch ab sofort bestellt werden. Einen einheitlichen Einführungstermin gibt es diesmal nicht. Wegen der Nachfrage surrt er nun nach und nach zu den Händlern.

Der neue e-Soul. Kias Kult-Kiste ist jetzt nur noch als rein elektrischer Stromer zu haben

Der neue e-Soul. Kias Kult-Kiste ist jetzt nur noch als rein elektrischer Stromer zu haben

Kia gibt sich also weiterhin mächtig die Kante. Hierzulande sogar nur noch rein elektrisch. Und das aus gutem Grund. Fand doch die coole Lifestyle-Kiste im letzten Jahr als Stromer bereits mehr Abnehmer denn als Modell mit Verbrenner-Motor. Zudem lassen sich mit dem kultigen Kastenwagen gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wer nicht auf Mainstream steht, besonders beim feschen Blechkleid hohe Individualität bevorzugt und auch noch mit umweltgerechter Mobilität glänzen will, ist bei Kias Seelentröster genau richtig.

 

Statt hässliche Natur-Schlappen aufzutragen, heißt es nun: rein in die stylischen Öko-Pumps. Vieles ist zwar neu bei der zweiten e-Soul-Auflage (dritte Generation der Baureihe insgesamt), das Design wurde indes nur behutsam geschärft und bleibt mit seinen markanten Linien und scharfen Konturen eine Klasse für sich. Schließlich hat die kesse Elektro-Kante als erstes koreanisches Fahrzeug überhaupt den begehrten Red-Dot-Design-Award ergattert. Geblieben ist die bullige Front, die Abmessungen haben etwas zugelegt. Bei der Länge um 55 Millimeter auf 4,20 Meter, beim Radstand um  30 Millimeter auf 2,60 Meter. Das Gepäckabteil schluckt nun mit 315 Litern 34 Liter mehr als der EV-Erstling von 2014.

 

Alles nebensächlich. Der wahre Fortschritt steckt unter der klobigen Haube. Das flotte Akku-Auto kann als Basis mit 136 PS (100 kW) und einer Batterie-Leistung von 39,2 kWh geordert werden. Damit kommt das  Kia-Crossover laut Hersteller rund 276 Kilometer weit, bevor es wieder an die Steckdose muss. So richtig Spaß macht jedoch die stärkere Version. Sie verfügt über einen 204 PS (150 kW) starken E-Motor und einen 64-kWh-Power-Akku.

 

Kia zufolge sind damit bis zu 452 Kilometer drin. Der Clou: Für die effektive Bremsenergie-Rückgewinnung (Rekuperation) hat Kia das sogenannte „One Pedal Driving“ verbaut. Nimmt der Fahrer den Fuß vom Gas, bremst der Kia-Stromer selbst und gewinnt zugleich wieder frische Energie. Und: Die weiße Weste in Sachen Emission schlägt sich nicht auf den Fahrspaß nieder.

 

Im Gegenteil. Der e-Soul geht ab wie Schmitz Katze. Das satte Drehmoment von 395 Nm ist auf den Punkt da, beschleunigt den e-Soul in 7,9 Sekunden von 0 auf Tempo 100. Bei 176 km/h ist Schluss. Für hohe Fahrstabilität und gutes Handling sorgt zudem die in den Kabinenboden integrierte Batterie, die der coolen Elektro-Kiste einen sehr tief liegenden Fahrzeug-Schwerpunkt verleiht. Einstiegspreis: 33.990 Euro.

 

Foto: RtM

 

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