Reisetipps: Staurisiko
Ohne Stau kein Urlaub – diesen Eindruck können Autofahrer bekommen, wenn sie die Verkehrsmeldungen im Radio verfolgen. Denn mit dem Beginn der Ferien in Baden-Württemberg und Bayern ist der Höhepunkt der Stausaison 2016 erreicht: Ganz Deutschland befindet sich nun in der sommerlichen Erholungspause. Die Autofahrt verlängert sich dadurch auf den Reiserouten erheblich.
Stuttgart (ACE) 25. Juli 2016 – Ohne Stau kein Urlaub – diesen Eindruck können Autofahrer bekommen, wenn sie die Verkehrsmeldungen im Radio verfolgen. Denn mit dem Beginn der Ferien in Baden-Württemberg und Bayern ist am kommenden Wochenende der Höhepunkt der Stausaison 2016 erreicht: Ganz Deutschland befindet sich nun in der sommerlichen Erholungspause. Die Autofahrt verlängert sich dadurch auf den Reiserouten erheblich, wie die Verkehrsexperten des ACE Auto Club Europa berichten.

Bereits am Freitagmittag wird es auf vielen Strecken nur noch im Schritttempo vorangehen, erst in den Abendstunden wird es etwas ruhiger. Am Samstag beginnt in Süddeutschland die stauträchtige Phase bereits gegen 6 Uhr morgens, bis in die späten Nachmittagsstunden ist keine Entwarnung zu erwarten. Auch der Sonntag zerrt an den Nerven der Reisenden: Viel Stau und zähfließender Verkehr ist hier die Normalität – vor allem in Richtung Urlaubsgebiete. Los geht es ab circa 8 Uhr morgens bis in die frühen Nachmittagsstunden. Die Rückreiserouten sind ab etwa 13 Uhr voll. Den Angaben des Clubs zufolge gerät die Reisewelle aufgrund zahlreicher Autobahnbaustellen zusätzlich ins Stocken.
Auf der Autobahn A8 macht vor allem die Baustelle rund um das Kreuz Leonberg Probleme, auch auf der A81 wurde eine Baustelle direkt vor dem Kreuz eingerichtet. Auf der A6 zwischen Mannheim und Nürnberg kommt es im Bereich des Kreuzes Weinsberg durch eine Baustelle zu massiven Behinderungen. Auf den Autobahnen A5 und A7 wird der Verkehr ebenfalls beeinträchtigt. In Bayern sind die Autobahnen A9 und A93 sowie die A3 und A6 mit Baustellen stark belastet.