Service & Sicherheit

Fahrzeug-Sicherheit: Immer mehr elektronische Helfer an Bord

Ein Blick ins Cockpit genügt: Das gute alte Automobil hat sich längst zur smarten Hightech-Karosse entwickelt. Von der rasant fortschreitenden Digitalisierung profitieren ganz besonders die immer komplexer werdenden Sicherheitsfeatures. Dies belegt jetzt auch eine soeben veröffentlichte Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). Ergebnis: Fahrassistenten für Fiesta, Golf und Co. sind weiter auf dem Vormarsch.

Ein Blick ins Cockpit genügt: Immer mehr Technik und immer smartere Assistenten unterstützen den Fahrer

Ein Blick ins Cockpit genügt: Immer mehr Technik und immer smartere Assistenten unterstützen den Fahrer

Mehr Technik bedeutet allerdings auch mehr fachgerechte Wartung. Dies nehmen aber die bundesdeutschen Autofahrer der aktuellen Untersuchung zufolge gern in Kauf. Laut BASt haben 98 Prozent aller Pkw einen Fahrer-Airbag an Bord. Neun von zehn Fahrzeugen verfügen über Seitenairbags, mehr als die Hälfte (56 Prozent) über Kopfairbags. Die gesetzliche ESP-Pflicht für Neuwagen trägt dazu bei, dass inzwischen 76 Prozent der Autos in Deutschland mit einem elektronischen Stabilitätsprogramm ausgerüstet sind.

Minis und Kleinwagen verfügen allerdings deutlich seltener über ESP als Fahrzeuge der oberen Mittel- und Oberklasse. Für SUV und Geländewagen gehört ESP mit 91 Prozent praktisch zum Standard. Bei fast jedem vierten Fahrzeug wird das Abblendlicht je nach Umgebungshelligkeit automatisch ein- und ausgeschaltet. Spezielle Kurven- und Abbiegelichter sind bereits in 15 Prozent der Fahrzeuge vorhanden.

Fahrzeuge der oberen Mittelklasse und Oberklasse, aber auch jüngere Autos und Dienstwagen, sind häufiger und umfangreicher mit cleveren Fahrassistenten bestückt. Die Anzahl der Systeme nimmt mit der jährlichen Fahrleistung und der Nutzungshäufigkeit zu. Überproportional hohe Ausstattungsgrade wurden für SUV und Geländewagen ermittelt.

Bereits die Ergebnisse aus der Vorgängerstudie zeigten, dass gewerbliche Fahrzeughalter besonders häufig Assistenten in die Standardausstattung aufnehmen, deren Nutzen nachgewiesen ist. Die jetzige Befragung ergab, dass nun auch Privatkäufer elektronische Helfer immer mehr zu schätzen wissen, speziell wenn sie gesetzlich vorgeschrieben oder seit längerer Zeit auf dem Markt etabliert sind.

Für die aktuelle BASt-Studie wurden 5.040 Haushalte zur Ausstattung eines ihnen zur Verfügung stehenden Fahrzeugs per Telefon interviewt. Die abgefragten 56 elektronische Schutzengel umfassten ausschließlich Technologien, die auf die Sicherheit des Fahrzeugs und der Insassen ausgerichtet waren. Entertainment-Anlagen sowie Funktionen zur Steigerung der Energieeffizienz blieben unberücksichtigt.

Quelle: BASt, Foto: Lexus

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