Auto & Kosten

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Osterferien: Jetzt stehen die ersten großen Staus des Jahres 2022 an

Trübe Aussichten für Osterurlauber. Während sich die Sonne zumeist rarmacht, wird es auf bundesdeutschen Fernstraßen knüppeldicke voll. Der Grund: Gleich acht Bundesländer und einige Nachbarstaaten starten an diesem Wochenende in die Osterferien. Besonders hoch her geht’s naturgemäß auf den Autobahnen. Egal, ob Nord, Süd, Ost oder West, die Blechlawinen werden sich in alle Richtungen wälzen und die Straßen verstopfen. Hier kommen ein paar Tipps für reisegestresste Autofahrer.

Autobahn, Stau, alle Spuren verstopft

Besonders zu den Stoßzeiten ist mit etlichen Staus zu rechnen

Autobahn, Stau, alle Spuren verstopft

Besonders zu den Stoßzeiten ist mit etlichen Staus zu rechnen

Autofahrern steht das erste große Stauwochenende des Jahres 2022 bevor. Urlauber, Ausflügler und Pendler sorgen für volle Autobahnen. Besonders eng wird es laut dem ADAC in den Großräumen Berlin, Hamburg, Köln und München. Gut beraten ist, wer antizyklisch fahren kann und sein Fahrzeug vorher frühlingsfit gemacht hat.

Auf den wichtigsten Reiserouten ist speziell am Freitagnachmittag und Sonnabend mit besonders starkem Verkehr zu rechnen. Weiteres Handicap für Auto-Urlauber: Diesel und Benzin sind so teuer wie nie. Der Gang zur Zapfsäule ist zwar irgendwann unumgänglich, aber durch ein paar Tricks und eine sparsame Fahrweise lässt er sich zumindest ein wenig hinauszögern. Auswirkungen auf den Geldbeutel wird achtsameres Fahren ohnehin haben.

Denn: Autofahrer, die aufmerksam(er) unterwegs sind, kommen allemal günstiger weg. Wo und wie sich gut Sparen lässt, hat der Automobilclub Europa (ACE)  in einigen Tipps zusammengestellt. Bereits innerhalb einer Stadt können die Preisunterschiede je Liter Kraftstoff mitunter erheblich sein. Der ACE rät, Tankpreise in Echtzeit zu vergleichen. Entsprechende Smartphone-Apps listen beispielsweise auch Tankstellen, die nicht auf dem direkten Weg liegen. Dabei gelte: Kleinere Umwege zur günstigeren Zapfsäule seien legitim, größere zu vermeiden. Ein Umweg von fünf Kilometern rentiere sich bei einem leeren Tank erst bei mindestens zwei Cent Preisunterschied je Liter Kraftstoff. 

Vorausschauend zu fahren, ist ebenso ratsam. Motto: Planung ist das halbe Leben. Nicht sofort die nächste Tankstelle anfahren, sobald das Lämpchen leuchtet, sondern vorab Strecke und ungefähre Ankunftszeiten kalkulieren. Faustregel: Morgens im Berufsverkehr ist es am teuersten, erst am Nachmittag sinken die Spritpreise. Am günstigsten tankt es sich am Abend, in der Regel zwischen 18 und 20 Uhr.

Sprit sparen bei voller Fahrt? Der Trick: eine möglichst konstante Geschwindigkeit und am besten nicht zu schnell fahren. Vor allem weil sich laut dem ACE der Luftwiderstand bei höherer Geschwindigkeit, etwa ab 80 km/h, deutlich auf den Verbrauch auswirkt. Daher auf Landstraßen und Autobahnen besser etwas langsamer fahren. Generell gilt es, zügiger zu beschleunigen und dann möglichst lange die Geschwindigkeit zu halten.

Zu wenig Luft in den Reifen wirkt sich nicht nur ungünstig auf das Fahrzeughandling und den Bremsweg aus, sondern erhöht auch den Spritverbrauch deutlich. Bei 0,5 bar weniger Luft als vom Hersteller empfohlen steigt der Kraftstoffverbrauch um rund fünf Prozent. Deshalb: Möglichst bei jedem zweiten Tankstopp und mindestens einmal im Monat den Reifendruck prüfen.

Der Einfluss auf den Verbrauch beginnt dem ACE zufolge bereits bei der Auswahl des Motoröls: Leichtlauf-Motoröl bietet je nach Betriebsbedingung ein Sparpotenzial zwischen zwei und sechs Prozent. Ebenso empfiehlt sich ein regelmäßiger Blick auf den Luftfilter. Ist dieser verstopft, arbeitet der Motor unter erschwerten Bedingungen, was mitunter zu einem höheren Kraftstoffverbrauch führt. Kontrolle und Austausch des Filters erledigt die Fachwerkstatt in wenigen Minuten – mit teils großem Spareffekt. 

Um ganz sicher unterwegs zu sein, empfiehlt sich ohnehin zum Frühling und vor einer größeren Tour ein gründlicher Fahrzeugcheck in einem Kfz-Meisterbetrieb.

Quellen: ACE und ADAC, Foto: Fotolia

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