Technik & Trends

Spritpreise: Trotz Teuerschock beim Tanken sparen

Ölmultis hin, Tankrabatt her – die Spritpreise nähern sich schon wieder den Höchstständen im Mai dieses Jahres an. Dies zeigt auch eine aktuelle ADAC-Untersuchung, die die momentanen Kraftstoffpreise ausgewertet hat. Wie Autofahrer trotz Teuerschock beim Tanken sparen können, lesen Sie hier.

Mehrere Zapfsäulen an Tankstelle

Tanken bleibt trotz Steuersenkung extrem teuer

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Tanken bleibt trotz Steuersenkung extrem teuer

Wut, Ärger und Ebbe im Portemonnaie. Alles wird teurer. Ganz besonders im Fokus sind dabei die Spritpreise. Trotz staatlich verordnetem Tankrabatt  ist das Niveau der Kraftstoffpreise in Deutschland nach wie vor viel zu hoch, müssen Autofahrer für ihre Tankrechnung weiterhin viel zu viel bezahlen.

Der ADAC hat jetzt wieder die Kraftstoffkosten deutschlandweit untersucht. Danach kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,944 Euro (Stichtag: Mitte Juni 22). Der Preis für Diesel hingegen kletterte dem ADAC zufolge sogar spürbar nach oben, stieg um 4,4 Cent auf durchschnittlich 2,036 Euro pro Liter und ist damit beinahe so teuer wie am Tag vor der Steuersenkung (31.5.2022: 2,044 Euro/Liter). Rein steuertechnisch beträgt der Abschlag auf den Dieselpreis seit dem 1. Juni 2022 rund 17 Cent je Liter.

Seit Anfang März, als der Krieg in der Ukraine bereits begonnen hatte, ist der Benzinpreis an den Tankstellen um rund 12 Cent gestiegen, obwohl Anfang Juni die Energiesteuer inklusive Mehrwertsteuer um rund 35 Cent je Liter Benzin gesenkt wurde.

Deshalb rät der ADAC Autofahrern mehr denn je, vor dem Tanken auf die aktuellen Preise zu achten. Die Preisdifferenzen zwischen verschiedenen Anbietern würden bis zu sieben Cent betragen. Wer außerdem abends tanke, könne regelmäßig mehrere Euro gegenüber den Morgenstunden sparen.

Laut dem ADAC ist die Ersparnis durch die Wahl des richtigen Zeitpunktes sogar deutlich größer als im Vorjahr. Dies gelte vor allem für Dieselfahrer, die im Tagesverlauf mehr als 16 Cent je Liter sparen könnten, wenn sie statt zum teuersten Zeitpunkt des Tages zur günstigsten Uhrzeit tankten.

Bei Super E10 betrüge das Sparpotenzial immerhin noch zehn Cent. Über den ganzen Tag verteilt hat der ADAC wie im Vorjahr sieben regelmäßige Preisspitzen registriert. Gemäß der aktuellen Untersuchung bleibt demnach Tanken morgens am teuersten. Der Höchststand werde im Tagesverlauf nach 7 Uhr erreicht. Es folgten zwischen 5 und 11 Uhr große Schwankungen bei denen die Preise trotzdem fast immer über dem Niveau des restlichen Tages liegen würden.

Ab Mittag sinken dann wieder laut dem ADAC die Durchschnittspreise für Benzin und Diesel in regelmäßigen Wellenbewegungen bis gegen 22 Uhr. Von den niedrigsten Preisen des Tages könnten die Autofahrer am ehesten zwischen 20 und 22 Uhr profitieren. Auch der Zeitraum zwischen 18 und 19 Uhr sei relativ preisgünstig. Während der Nacht gebe es dagegen kaum Preisänderungen.

Fahrern von Selbstzündern wird gemäß der ADAC-Untersuchung defintiv morgens am tiefsten in die Tasche gegriffen. So läge der Literpreis morgens nach sieben Uhr um 12 Cent über dem des Tagesdurchschnitts. Benzin koste in der Spitze um gut sechs Cent mehr als im Tagesdurchschnitt.

Quelle ADAC:, Foto: AdobeStock

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