Service & Sicherheit

Lichttest 2022: Bis Ende Oktober Beleuchtungscheck in Fachwerkstatt kostenfrei

Kostenexplosion und überall steigende Preise. Überall? Nein! Beim Lichttest 2022 ist die Überprüfung der Wagenbeleuchtung im Rahmen der bundesweiten Aktion „Gut sehen! Sicher fahren!“ noch bis Ende Oktober kostenfrei.

Kfz-Mechatroniker prüft Hauptscheinwerfer

PROFISERVICE WERKSTATT empfiehlt: Jetzt an den Lichttest denken. Bis Ende Oktober ist er kostenfrei

Kfz-Mechatroniker prüft Hauptscheinwerfer

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Bloß kein Blindflug! Die Zahlen geben weiterhin keinen Anlass zur Entwarnung. Denn laut dem Statistischen Bundesamt starben im letzten Jahr 752 Menschen im Straßenverkehr, die bei Dämmerung und Dunkelheit unterwegs waren. Das sind etwa 30 Prozent der Verkehrstoten. Trotzdem ist mehr als jeder vierte Pkw mit defekter oder falsch eingestellter Beleuchtung unterwegs und erhöht dadurch die Unfallgefahr.

Demnach habe sich die Mängelquote gemäß der Auswertung von rund 75.000 Mängelberichten der Kfz-Betriebe mit 27,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr (28,7 Prozent) zwar leicht verbessert, bleibe aber weiterhin hoch.

Deswegen bieten die Deutsche Verkehrswacht (DVW) und der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) jetzt wieder im Oktober gemeinsam einen kostenlosen Licht-Test an. „Gut sehen! Sicher fahren!“, heißt die Devise in diesem Jahr.

Aus gutem Grund. Laut der Auswertung der Ergebnisse aus 2021 bleibt der Anteil der „Blender“, also der Fahrzeuge mit zu hoch eingestellten Scheinwerfern, mit 8,9 Prozent ähnlich hoch wie 2020 (9,0 Prozent). Zu niedrig eingestellte Scheinwerfer sind in 8,0 Prozent der Fälle bemängelt worden (2020: 8,4 Prozent). Die dadurch verringerte Sichtweite erhöht den DVW-Experten zufolge das Unfallrisiko.

Defekte Hauptscheinwerfer wurden unverändert am häufigsten bemängelt. Mit 18,7 Prozent stehen sie immer noch an erster Stelle der Mängelstatistik (2020: 19,8 Prozent). Bei 3,3 Prozent der Fahrzeuge war ein Hauptscheinwerfer sogar komplett ausgefallen. Hochgerechnet auf den Bestand von 47 Millionen Pkw seien laut DVW demnach rund 1,5 Millionen Fahrzeuge als sogenannte „Einäugige“ auf den Straßen unterwegs.

Leicht verbessert habe sich dagegen der Zustand der Heckbeleuchtung. Etwa jeder Zehnte ((9,4 Prozent) hatte damit Probleme (2020: 10,0 Prozent). Doch nur wenn Brems- und Rücklichter funktionierten, habe der nachfolgende Verkehr die Möglichkeit, schnell zu reagieren und somit Unfälle zu vermeiden.

Deshalb sind ab sofort wieder alle Autofahrer aufgefordert, ihre Fahrzeugbeleuchtung in den Fachwerkstätten überprüfen zu lassen. Beim Check werden unter anderem das Fern- und Abblendlicht sowie Nebel-, Such- und andere erlaubte Zusatzscheinwerfer geprüft. Auch die Warnblinkanlage, Blinker, Begrenzungs- und Parkleuchten, Brems- und Schlusslichter sowie die Nebelschlussleuchte werden kontrolliert.

Kleine Mängel werden sofort und kostenlos beseitigt. Nur die nötigen Ersatzteile und umfangreichere Einstellarbeiten müssen bezahlt werden. Anschließend dokumentiert eine Plakette an der Frontscheibe das geprüfte Licht.

Quelle: DVW, Foto: ZDK

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