Service & Sicherheit

Weihnachtstanne: Transport mit dem Auto nicht auf die leichte Schulter nehmen

Alle Jahre wieder. Auch wenn Corona bereits zum zweiten Mal hintereinander die Adventszeit mächtig trübt, das Christkind wird trotzdem vor der Türe stehen. Soviel ist sicher. Doch bevor die Bescherung beginnt, muss noch ein hübsches Bäumchen her. Wie aber kommt die Weihnachtstanne heil und sicher ins Wohnzimmer? Besonders beim Tannenbaum-Transport per Auto gilt: Je größer der Christbaum, desto schwieriger und aufwendiger seine sichere Beförderung.

Egal ob auf dem Dach oder im Kofferraum, die Weihnachtstanne muss für den Auto-Transport ausreichend gesichert werden

Egal ob auf dem Dach oder im Kofferraum, die Weihnachtstanne muss für den Auto-Transport ausreichend gesichert werden

Es funkelt und glitzert, und am Fuße sind zumeist zahlreiche Geschenke drapiert. Das geschmückte Bäumchen an Heiligabend gehört in vielen Familien zur Festtradition und darf einfach nicht fehlen. Entsprechend sorgfältig wird das Schmuckstück ausgesucht oder im Wald selbst geschlagen. Genauso sorgfältig sollte der Transport mit dem Auto erfolgen.

Dabei ist es ratsam, schon vorab festzulegen, wie die Tanne transportiert werden soll. Es macht schließlich einen gehörigen Unterschied, ob der Christbaum im oder auf dem Auto befördert wird. Entscheidend dabei ist dierichtige Sicherung.Der Grund: Bereits ein kleiner Baum kann zu einer großen Gefahr werden, wenn er nicht ausreichend befestigt ist. Dafür muss der Christbaum nicht einmal groß und schwer sein.

Deshalb muss die Weihnachtstanne so gesichert sein, dass sie in Kurven und beim Bremsen nicht verrutscht oder unterwegs verloren geht. Den Baum direkt auf dem Autodach zu befestigen, wäre fahrlässig. Ist das gute Stück nicht allzu groß, ist es am besten, den Kofferraum zu nutzen. Rücksitze umklappen, grobe Decke auslegen und dann das Bäumchen mit dem Stumpf zuerst in den Laderaum legen, dann mit Spanngurten festzurren. Rückleuchten und Kennzeichen dürfen zudem nicht verdeckt werden.

Ist die Weihnachtstanne zu groß und kein Anhänger zur Hand, bleibt der Dach-Transport. Um den Baum einwandfrei befestigen zu können, sollte das Ganze unbedingt in Verbindung mit einem Dachgepäckträger vonstattengehen.  Darüber hinaus sollte auch beim Transport auf dem Dach eine Decke untergelegt werden, damit der Lack nicht zerkratzt, und der Baumstumpf nach vorne zeigen. Andernfalls droht das Auffächern des Christbaums, der dann eine wesentlich größere Angrifffläche bietet. Zudem ist das Bäumchen mit einem Spanngurt zu sichern, Gummiexpander reichen nicht aus.

Ragt der Weihnachtsbaum mehr als einen Meter über das Heck des Autos hinaus, muss er, wie jede andere Ladung auch, mit einer roten Fahne gekennzeichnet werden. Und Achtung: Bei Dunkelheit mit einer roten Lampe. Bei Missachtung dieser Transportvorschriften und unsachgemäßer Ladung drohen neben der Unfall- und Verletzungsgefahr für sich und andere Verkehrsteilnehmer sogar Bußgelder und Punkte in Flensburg.

Foto: Fotolia

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